Bezirksamt setzt sich am Weigandufer gegen Anwohner*innen durch

Seit Monaten schwelt der Konflikt zwischen Bezirksamt und Anwohner*innen um die Neugestaltung des Weigandufer. DIE LINKE unterstützt die Forderungen der Anwohner*innen mit einem Antrag für einen Rodungsstopp. Der ist jetzt abgelehnt worden.

770 Unterschriften hatte eine Anwohnerinitiative gesammelt, um die Rodungen am Weigandufer zu verhindern. Vergeblich. Der Antrag der Fraktion DIE LINKE Neukölln für einen Rodungsstopp wurde mit einer Mehrheit von SPD Neukölln und Grüne Neukölln abgelehnt. Dazu erklärt Marlis Fuhrmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion:

"Es hätte so einfach seien können: Am Weigandufer den gesunden Menschenverstand walten lassen und das Nötige tun: Sträucher schneiden und den Weg ausbessern. Stattdessen Komplettrodungen und Pflasterflächen. Wie peinlich für Neukölln - in den Zeiten des Klimawandels."

Hier geht es zu einem Artikel von Peter Nowak zu der Auseinandersetzung, der in der taz erschienen ist.