CDU zu Zeiten von Corona: Maximal sozial ungerecht

Corona-Pandemie – für die CDU ist sie vor allen Dingen ein neuerlicher Vorwand, um soziale Verbesserungen zu sabotieren.

Corona dient der CDU als Entschuldigung, um die ihnen unerwünschte Respektrente weiter herauszuzögern, die sie schon seit Längerem durch ständige Einwände verspäten. Corona war in dieser Woche auch der vorgeschobene Grund für einen Vorstoß zur Mindestlohnsenkung. Bis Ende Juni muss die Mindestlohnkommission ihren Bericht vorlegen.

Einen bitter notwendigen 100 Euro-Pandemie-Zuschlag für Transferleistungsbezieher*innen lehnt die sozial-unfreundliche Partei ebenfalls ab. All das, während gleichzeitig Milliarden wie mit der Gießkanne an Großkonzerne verteilt werden.

Dazu unsere sozialpolitische Sprecherin Doris Hammer:

„In Zeiten der Krise müssen nicht Unternehmen, sondern Menschen gerettet und unterstützt werden. Dies gilt besonders für Menschen, die sowieso armutsgefährdet sind – wie Transferleistungsbezieher*innen oder Rentner*innen. Als LINKE fordern wir daher: Sanktionsfreie Mindestsicherung und armutsfreie Mindestrente! Keine Kündigungen und Zwangsräumungen!“