Mehr Wohnungen im geschützten Marktsegment für Neukölln

Thomas Licher
  1. Wirkt das „geschützte Marktsegment" der Landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften derzeit in Neukölln aus Sicht des Bezirksamts ausreichend, obwohl sich die Verweildauer im „geschütztem Marktsegment deutlich verlängert hat?
  2. Wie vielen Menschen konnten in Neukölln mit Hilfe des „geschützten Marktsegments" in den letzten drei Jahren aus der Obdachlosigkeit geholfen?
  3. Wie viele Menschen aus ambulanten, stationären oder betreuten Einrichtungen oder aus der Haft Entlassene konnten in Neukölln mit Hilfe des „geschützten Marktsegments“ in den letzten drei Jahren in eine eigene Wohnung vermittelt werden?
  4. Wie weit kann auch Frauen in Not mit Hilfe des "geschützten Marktsegments" aus Frauenhäusern bzw. geschützten Wohnungen geholfen werden, damit diese Einrichtungen weiter ihre Funktion erfüllen können, und inwieweit können die Landeseigenen Wohnungsunternehmen zusätzlich in die Pflicht genommen werden?
  5. Hält das Bezirksamt die Vereinbarung von 2003 mit berlinweit 1.350 Wohnungen in der heutigen Situation mit dem maximal angespannten Wohnungsmarkt noch für ausreichend?